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Göbbels Villa am Bogensee - Später FDJ Jugendhochschule
1939 ließ sich Propagandaminister Joseph Göbbels am Bogensee eine riesige Villa mit Nebengebäuden, inklusive Kinosaal errichten. Nach Kriegsende übernahm kurzzeitig die Rote Armee das Gelände als Lazarett. Ab 1946 zog hier die FDJ unter der Leitung vom späteren DDR-Genaralsektretär und Staatschef Erich Honecker ein. Das Gelände wurde anschließend als Jugendhochschule der FDJ genutzt. Nach dem Untergang der DDR wurde das Gelände nur kurzfristig als Hotel genutzt und verfällt seit 1999. Besitzer des Nachlasses ist die Stadt Berlin. Die Instandhaltung des Areals kostet der Stadt Berlin ca. 250.000€ pro Jahr. Zukunftspläne gibt es derzeit nicht, im Moment holt sich die Natur ihre Gebiete zurück, was es für mich zu einem wunderbaren "Lost Place" macht. Ein Hineinkommen in die Gebäude gibt es nicht, das Gelände ist aber für jeden zugänglich.
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